„Eigentlich wollte sich die linke Szene diesmal zurückhalten“, schrieb die Sächsische Zeitung letzte Woche über unsere heutige Kundgebung. Was sollen wir dazu sagen: Uns hat das überrascht. Offenbar hat die SäZ-Redaktion exklusive Informationen vorliegen. Uns jedenfalls war seit Sommer klar: Auch die zweite Auflage des Nazifestivals in Ostritz wird nicht ohne Protest über die Bühne gehen. Wieso soll man sich denn auch zurückhalten? Damit hunderte Nazis ungestört feiern können? Das wird es mit uns nicht geben. Und wir sind uns ziemlich sicher, dass wir das bereits im Frühjahr deutlich gemacht haben. Als wir damals mit mehreren hundert Unterstützerinnen und Unterstützern aus nah und fern eine eindrucksvolle Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Unter dem klaren Motto: Rechts rockt nicht! Selbstverständlich wollen wir daran anknüpfen.
Unter dem Motto „Für Frieden und Freiheit“ rufen die Organisator*innen um den Nazi Thorsten Heise am 2. und 3. November 2018 zum zweiten „Schild & Schwert“-Festival nach Ostritz auf. Wie schon in der ersten Auflage im April sollen Bands aus dem „Blood & Honour“-Netzwerk spielen, Kampfsportveranstaltungen, ein Politforum und eine Tattoo-Convention stattfinden. Aufgrund der unterschiedlichen Ansprüche des Publikums wird dieses Mal stärker differenziert werden: Straight Edge, Kampfsport und NS-Hatecore am Freitag, Balladen, Rechtsrock und Politikforum am Samstag.
Über 1000 Personen besuchten am Freitag und Samstag die Kundgebungen der Initiative „Rechts rockt nicht!“ in Ostritz. Auf der Lederwerkwiese positionierten sie sich klar gegen das neonazistische Schild- und Schwertfestival. Dort versammelten sich ca. 1500 Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland, um offen Adolf Hitler und den Nationalsozialismus zu verherrlichen. Sascha Elser, Pressesprecherin der Initiative: „Anlässe gab…
Informationen und Einschätzungen zum Turnier des „Kampf der Nibelungen“ auf dem „Schild & Schwert“-Festival in Ostritz Um ein „ultimative Politik Festival“ – wie der Veranstalter das zweitägige Neonazi-Event im April 2018 betitelt – tatsächlich attraktiv wirken zu lassen, muss auch der Aspekt des Kampfsports untergebracht werden. Dass dafür niemand anderes als die bundesweit bestens vernetzte Neonazi-Kampfsportorganisation „Kampf der Nibelungen“ in…
Seit über zehn Jahren dominieren Amok die Schweizer Rechtsrockszene. Während diverse andere Bands über die Jahre wieder in der Versenkung verschwunden sind, ist Amok derzeit erfolgreicher als je zuvor. Doch erstmal alles auf Anfang. 2005 trat die bis dahin weitgehend unbekannte Band an einem ISD-Memorial im Kanton Wallis auf. Dabei handelte es sich um eines der grössten Neonazikonzerte in der…
Am 20. und 21. April 2018 findet in Ostritz das neonazistische Hassfestival Schild und Schwert statt. Erwartet werden mehrere tausend Nazis, um gemeinsam ihrer völkisch-nationalistischen Ideologie zu frönen. Das Spektrum das hier mobilisiert wird ist überaus gewaltaffin und -suchend. Das zeigt sich schon im Programm
Die neonazistische Großveranstaltung „Schild und Schwert“ findet auf dem Gelände und in den Räumlichkeiten des Ostritzer Hotels „Neißeblick“ statt. Dies ist nicht die erste Naziveranstaltung in dieser Immobilie – 2012 beispielsweise, hielt die sächsische NPD hier ihren Landesparteitag ab. Eigentümer des Hotels ist Hans-Peter Fischer aus Biblis (Hessen).
The initiative „Rechts rockt nicht!“ calls for a broad and united resistance against the neo-Nazi festival which is due to take place on Hitler’s birthday in Ostritz, Eastern Saxony. The initiative’s spokesperson, Sascha Elser, announces: „We’ll won’t surrender Ostritz to neo-Nazis but stand against their festival. We also call everyone to join the counter actions against this major event .“
Die Initiative „Rechts rockt nicht!“ ruft zum Widerstand gegen das geplante Nazifestival im ostssächsischen Ostritz auf. Die Pressesprecherin Sascha Elser kündigt an: „Wir werden den Nazis Ostritz nicht überlassen. Wir werden uns dem braunen Hassfestival entgegenstellen. Und wir rufen alle Menschen auf, sich den Protestaktionen gegen das Großereignis anzuschließen.“